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TTC ALL5 - KASSEL E.V.
Tischtennis-Vereinskooperation
Nordhessen
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Unser Verein

Fünf Vereine, ein gemeinsames Ziel: „Die Jugend fördern“

Diese 5 Tischtennisvereine der Region Nordhessen, gehen neue Wege:
GSV Eintracht Baunatal | TSV Breitenbach | TTC Burghasungen | TTC Elgershausen | TSG Sandershausen

1. Da war mal so eine Idee .....
Im Tischtennis Center Kassel bei Wolfgang, Kurt und Axel gehen viele Tischtennisspieler ein und aus. Man trifft sich und so manches Problem wird geschildert und diskutiert. Und da kam damals noch Thomas Reum, ein alter Bekannter aus Nordhessen, nach 7 Jahren als Sportkoordinator des HTTV nach Kassel zurück ......

2. Problemstellung in unseren Vereinen
In unseren Vereinen waren die Trainingszeiten auf ein bis zwei mal pro Woche begrenzt (Hallenbelegungsprobleme). Für Spieler, die innerhalb eines Vereins leistungsbezogen trainieren wollen, gab es somit nur eine begrenzte Trainingsmöglichkeit. Neben den Trainingszeiten fehlte es an entsprechend ausgebildetem Trainerpersonal um ein qualitatives Trainings- und Betreuungsangebot sowohl im leistungsorientierten Training als auch im Breitensport sicherzustellen. Nur noch wenige Vereinsmitglieder erklärten sich bereit, Trainerausbildungen zu besuchen und Trainingsaufgaben zu übernehmen. Studenten aus den eigenen Reihen mit Ihrem Engagement standen meist nur zeitlich begrenzt zur Verfügung. Der Verein stand nach geraumer Zeit wieder vor dem Problem, einen neuen Trainer finden zu müssen. Fehlende Trainingsqualität und Trainingsmöglichkeiten führten bei den Kindern häufig zur Demotivation und Abwanderung zu anderen Angeboten.

3. Unsere Idee: Gründung einer "Vereinskooperation"
Um dieser Entwicklung entgegenzutreten, setzt dieses Projekt auf Kooperation zwischen fünf Vereinen und der Schaffung von gemeinsamen Strukturen, um einen Trainer 40 Stunden pro Woche zu beschäftigen. Mit Hilfe der Festanstellung
eines hauptamtlichen Tischtennistrainers mit A-Lizenz können die fünf Vereine ihre Trainingszeiten qualifiziert durchführen lassen und eine Stetigkeit im Trainingsprozess gewährleisten.

4. Voraussetzungen: Hallenzeiten der beteiligten Vereine
Jeder dieser fünf Vereine stellt an einem Tag in der Woche eine Halle von ca.14.00 Uhr bis 21.00 Uhr zur Verfügung. Das bedeutet: Jeder Verein bekommt an einen Tag pro Woche den Trainer zur Verfügung gestellt. Der Trainer absolviert 3 Trainingseinheiten an diesem Tag für diesen Verein. Am nächsten Tag wird er für einen anderen Verein in dieser Kooperation tätig sein. Eine/mehrere der drei Trainingseinheiten pro Verein lässt zu, dass Teilnehmer aus anderen Vereinen der Vereinskooperation bei dem hauptamtlichen Trainer mittrainieren können. Somit wird es einem Spieler ermöglicht, bis zu fünf mal wöchentlich leistungsbezogen zu trainieren.

5. Unser Finanzierungsplan
Die Finanzierung der Maßnahme steht auf drei Säulen. Sie besteht aus dem jeweiligen Vereinsanteil der 5 Vereine, aus einer Eigenbeteiligung der Spieler und aus Zuschüssen. Durch die Kostenverteilung entstehen für die einzelnen Positionen relativ geringe Summen, die das ganze Projekt finanzierbar machen. Die zunächst zugesagten Zuschüsse bestehen aus einem LSBH -Zuschuss für hauptamtliche Trainer, Sponsoring und aus einer Förderung einer Strukturanpassungsmaßnahme des Arbeitsamtes (im Falle der Beschäftigung eines arbeitslosen Trainers). Für weitere unterstützende Maßnahmen versuchen die beteiligten Vereine, die Wirtschaft für dieses zukunftsweisende Projekt mit ins Boot zu nehmen.

6. Die sportlichen Vorhaben / Ziele
Der angestellte Trainer fand in den Vereinen eine sehr heterogene Trainingsstruktur vor. Seine Aufgabe bestand zunächst in allen Vereinen darin, Kinder zum Training zu motivieren und neue Mitglieder zu gewinnen. Hier ist zunächst eine enge Zusammenarbeit mit den Schulen erforderlich, die ihrerseits ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet haben. Neben den breitensportlichen Aktionen und einer massiven Mitgliederwerbung, soll der Trainer in Zusammenarbeit mit den Vereinen eine Trainingsstruktur entwickeln, die es den Vereinen ermöglicht, ein leistungsförderndes Training aufzubauen. Durch Trainingskontinuität sollen Spieler vom Schülerüber das Jugendalter in den Erwachsenenbereich geführt werden. Weiterhin soll es die Aufgabe des Trainers sein, innerhalb der Vereine geeignete Co-Trainer und Vereinshelfer auszubilden. Durch die Einsetzung einer hauptamtlichen Kraft soll zum einen Trainingswissen in der praktischen Arbeit an Vereinsmitglieder weitergegeben werden, und zum anderen sollen bisher passive Mitglieder oder auch Spielereltern zur Mitarbeit im Verein animiert werden. In den nächsten Jahren sollen sich Tischtennissportler aus dem Landkreis Kassel in den Hessischen und Deutschen Ranglisten etablieren und die Region Nordhessen über Grenzen hinweg bekannter machen

7. Der Kooperationsvertrag vom 14. Juli 2003
Für die Zusammenarbeit und finanzielle Verpflichtung zwischen den Vereinen sind Regelungen in einem Kooperationsvertrag festgeschrieben. Im Kooperationsvertrag wurde festgelegt, welche Entscheidungsgremien es innerhalb der Kooperation gibt (analog einer Vereinssatzung). Zwischen der Trainingsgemeinschaft ALL5 und unserem Trainer Vladimir Kaprov wurde ein Arbeitsvertrag abgeschlossen. Am Abend des 14.07.2003 wurde der Kooperationsvertrag unterzeichnet.

8. Unsere Vereinsgründung „TTC ALL5-Kassel e.V.“
Am 10. Juni 2009 wurde aufgrund der Mitgliederversammlung vom 26. September 2007 der Tischtennisclub ALL5-Kassel e.V. in das Vereinregister des Amtsgerichts Kassel aufgenommen. Die Mitgliederzahl am 01.01.2010: 125 Mitglieder ... mehr

9. Die Verpflichtung des russischen Nationaltrainers Vladimir Kaprov
Als hauptamtlicher Trainer wurde der damals 50-jährige russische Nationaltrainer Vladimir Kaprov aus Offenburg verpflichtet. Kaprov war seit 1997 in Deutschland und wohnte bis zum Vertragsabschluss in Offenburg, wo er 2 Jahre als Trainer der Bundesligamannschaft der DJK Offenburg fungierte. Des weiteren war er Trainer der Donic Tischtennisschule Offenburg. In seiner Laufbahn hat er 7 Jahre die russische Jugendnationalmannschaft betreut und mit seinen Schützlingen etliche Medaillen bei Jugendeuropameisterschaften erringen können. Vladimir Kaprov ist bei unserer Vereinskooperation fest angestellt, damit er und seine Familie wirtschaftlich versorgt und abgesichert ist. Er hat inzwischen seinen Wohnort nach Kassel in die Goethestraße verlegt.

10. Aufgaben / Anforderungen an den Trainer
a) Trainingstechnisch:
 Schüler / Jugendliche für den TT-Sport zu begeistern
 Training abwechslungsreich gestalten (Spaß und Freude bei den Kindern)
 Leistungsgerechte Trainingsgruppen einteilen
 Trainingskonzepte für die einzelne Trainingsgruppen erarbeiten
 Leistungsgruppen zusammenstellen
 Turnusgemäße Abstimmungsgespräche zwischen Trainingsbeteiligten
 Talentierte Jugendliche zu Kreis/Bezirks/Landesleistungszentrum zu führen
 Talentierte Jugendliche langsam an den Leistungssport heranzuführen
 talentierte Schüler/Jugendliche in die hessische Leistungsspitze führen
 Schüler / Jugendliche technisch gut ausbilden
 Informationen über Turniere / Meisterschaften im Training bekannt geben
 Betreuung bei Meisterschaften und Wettbewerben ab Bezirksebene
 Betreuung bei überregionalen Trainingstagen des Verbandes
 Mit den jeweiligen Vorstanden Elternabende / Infoabende durchführen
 Trainingshilfsmittel mit Absprache des Vorstandes beschaffen
 Sorgfältigen Umgang mit Sportgeräten Netz und Platten nahe bringen
 „Fair Play“ - faires Verhalten an der Platte
 Materialberatung der Spieler
 Jugendliche zum Trainer ausbilden / animieren
 Jugendliche zum Schiedsrichter ausbilden – animieren
 Senioren zum Hilfstrainer animieren
 Meetings mit Sponsoren und Presse

b) Über das Training hinaus:
● Trainingswochenenden organisieren
● TT– Leistungszentren einrichten
● Betreuung von Trainingsfreizeiten ( Sensenstein, Sylt, Ausland, ..... )
● TT- Größen (Rosskopf bis Russische Spitzenspieler ) in die Turnhalle zu holen
● Schul AG`s durchführen
● Schnupperkurse in der Schule durchführen
● Zeltlager, Grill- und Sommerfeste
● Vorträge / Erfahrungen über den Tischtennissport
● Jugendliche zum Trainer ausbilden - animieren
● Jugendliche zum Schiedsrichter ausbilden – animieren

11. Soziale Ziele für unseren Nachwuchs im „TTC ALL5 Kassel e.V.“
In enger Zusammenarbeit aller beteiligter Vereine mit den ortsansässigen Grundschulen sowie der Kindergärten wird ein flächendeckendes Breitensportangebot zur Integration angeboten. Dadurch wird die sozialräumliche Orientierung der Kinder- und Jugendlichen sowie der Eltern vor Ort gestärkt und das Interesse an Gemeinschaften geweckt. Mit dieser Einbindung in die Vereine findet schon relativ früh eine ortsnahe Lebensraumidentifikation statt. Speziell möchten wir:
● viele Kinder mit Freude zum Sport bewegen und begeistern
● Kinder fort von Fernseher/Gameboy/PC , zum Sport bewegen
● Kinder fort von sozialen Brennpunkten in der Gemeinde holen
● Kinder sportliche Gemeinschaft erfahren lassen
● Kinder zu fairen Sportlern heranführen
● Kindern das Erleben von Wettkampfatmosphäre ermöglichen
● Kinder in Ihrem Selbstbewusstsein und Ihrer Konzentrationsmöglichkeit fördern
● die persönliche Leistungsgrenzen erfahren und erleben lernen
● Kinder für Ihren zukünftigen Lebensweg stärken
● Kinder anregen zu gesunder Ernährung
● Hinführen zur Übernahme von Verantwortung als Mannschaftsführer
● Hinführen zur Übernahme von Aufgaben im Verein (Jugendsprecher ..)
● Hinführen zur Ausbildung zum Schiedsrichter

12. Bisher vom TTC ALL5 ausgerichtete Turniere
● Am 20/21.09.2008 Kreiseinzelmeisterschaften der Schüler und Jugend in Sandershausen
● Am 20/21.06.2009 Deutsche Einzelmeisterschaften der Verbandsklassen in Baunatal
● Ám 12/13.09.2009 HTTV TOP 32 Ranglister der B-Schüler/innen in Wolfhagen
● Am 26/27.06.2010 Deutsche Mannschaftsmeisterschaften der Schüler/innen in Zierenberg
● Am 15/16.01.2011 Hessische Einzelmeisterschaften der Damen– und Herren A-Klasse in Kassel

13 Projekt "EU in Aktion, Europäischer Freiwilligendienst"
In der Vergangenheit und auch in der Zukunft bieten wir jungen Menschen aus ganz Europa die Möglichkeit, sich zu integrieren und gemeinsam mit unseren Deutschen Kindern und weiteren Nationalitäten Tischtennissport zu betreiben.

Projektvorstellung zu Beginn der Vereinskooperation in 2003, in einem Interview (2,98 mb mp3) des HR3-Sportredakteurs Uwe Becker mit Michael Liebehenz (TSG Sandershausen) Ostern 2004

Unsere Förderer

Unser "Sterne des Sports" -Gewinn 2010

Unser Spardagewinn 2003

Unser Jugendförderkonzept als pdf-Datei

Unsere Präsentationsmappe als pdf-Datei

 



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